Stellenwert der EU-Parlamentswahlen
Während die Wahlbeteiligung bei den ersten EU-Parlamentswahlen im Jahre 1979 noch bei über 60% lag, nahm diese in den letzten Jahren stetig ab. 2009 lag die Wahlbeteiligung nur mehr bei 43%.Wenn im Mai 2014 die nächsten EU-Wahlen stattfinden, wird davon ausgegangen, dass die Wahlbeteiligung wieder steigen wird. Die Krise in den vergangenen Jahren hat in den Menschen wieder ein stärkeres Interesse für Politik und die EU geweckt.
Der Stellenwert der EU-Wahl bei der Jugend wird aber monoton abnehmen, da das Interesse durch fehlende Informationen immer weniger angeregt wird.
Das Interesse über die politische Situation im eigenen Land wird schon zu Hause beeinflusst. Man sollte sich über diese Themen gemeinsam unterhalten und Meinungen austauschen.
Bei einer geringen Wahlbeteiligung wird nicht die Meinung der gesamten Bevölkerung wiedergegben, sondern nur die eines kleinen Teiles. Dadurch kann es dazu kommen, dass diejenigen, die nicht an der Wahl teilgenommen haben, nicht mit dem Ergebnis zufrieden sind. Und wenn die Wahlbeteiligung nicht steigt und immer die Gleichen wählen gehen, wird sich an der jetztigen Situation nichts ändern.
Siehe auch:
Europäische BürgerInneninitiativeParteien und Abgeordnete im EU-Parlament
Allgemeines zu den EU-Parlamentswahlen 2014
Europäisches Parlament
Europawahl 2009
Schwerpunkt: Europawahl 2009
Quellen:
www.bit.ly/1h5nlIU Europ. Parlament: Wahlbeteiligung 1979-2009 (24.2.2014)www.bit.ly/1hekhsE bpd.de: Wahlbeteiligung Europawahl 1979-2009 (24.2.2014)
www.bit.ly/OiRknb Europ. Kommission: Europäische Parlamentswahlen (24.2.2014)
www.bit.ly/1mhSkTP diepresse.at: politischer Umbruch bei Europawahl 2014 (24.2.2014)