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PoliPedia.at: Die multimediale Wiki-Plattform zu den Themen Demokratie, Politik und Partizipation.
Storytelling
Bürgerkonferenz?
Die zwei Statements von Marc Fähndrich (Vertreter der Europäischen Kommission), Josef Hochgerner (Chef des Zentrums für Soziale Innovation - den OrganisatorInnen der Veranstaltung) fassen das Wichtigste zusammen.
Partizipation in der EU
Der Plan-D der EU nach der Ablehnung des Verfassungskonzept durch Frankreich und die Niederlande umfasst nicht nur eine Umbenennung desselben Programms in den Lissabon-Vertrag, sondern die aktive Einbindung der EU-BürgerInnen, um Kommunikationsschwierigkeiten diesmal auszuschließen. Marc Fähndrich erklärt dazu genau, wie wichtig der Lissabonvertrag für die Demokratisierung der EU ist - BürgerInnenbegehren werden möglich, das Parlament wird im Entscheidungsprozess klar gestärkt, die kleinen Länder à la Österreich bekommen mehr Sitze im Parlament usw. Herr Fähndrich wird außerdem die Ergebnisse der Bürgerkonferenz nach Brüssel bringen.
43 vertreten 8 Millionen
Die Bürgerkonferenz soll keine Meinungsumfrage, sondern eine Mitbestimmungsmöglichkeit sein - nachdem das mit 8 Millionen EU-Bürgerinnen und Bürgern in Österreich ein bisschen schwierig ist, sitzt eine repräsentative Gruppe hier im Radiokulturhaus. Die Quoten sorgen für eine gleichmäßige Aufteilung bezüglich Mann/Frau, Alter, Beschäftigung, Bundesländer, Stadt-Land-Verteilung und Migration.
Zur TeilnehmerInnenstatistik:
49% Frauen - ein Mann mehr als Frauen.
Altersgruppen von 18-35, 36-55, 56-80 jeweils ein Drittel.
9% in Ausbildung, 54% angesellt, 14% selbstständig, keine Hausmänner/-frauen, 2,3% arbeitslos
Um diese 43 BürgerInnen zu sammeln, wurden 4.000 ÖsterreicherInnen angerufen. Demokratiemuffel?
Wieso?
Erfahrungen sollen ausgetauscht werden, neue Erkenntnisse, Ergebnisse werden verschriftlicht und an viele EntschediungsträgerInnen und Institutionen geschickt und die Öffentlichkeit soll für die Demokratie begeistert werden.
Motto des Ganzen, auf den Punkt gebracht: Wie kann die EU die wirtschaftliche und soziale Zukunft in einer globalisierten Welt gestalten?
International
Momentan finden Bürgerkonferenzen statt in: Frankreich, Litauen, Malta, Großbritannien, Slowenien, Schweden, Ungarn und Irland! Später gibt's eine Live-Schaltung nach Slowenien und GB.
In Ungarn waren übrigens alle Anwesenden schon, nach Schweden wollen die meisten. Wir nicht, wir wollen lieber nach Malta - da ist es warm :-)
Salzstangerl&Glühbirnen
Noch ein paar Worte von Marc Fähndrich zur momentanen Lage in der EU: Salzstangerl sind in Ausmaßen à 5 pro Tag ungesund und sollen deshalb dementsprechend gekennzeichnet werden, Glühbirnen sind der internationalen Meinung nach böse und kommen deshalb weg (auch Österreich stimmte im Rat dafür) und die Wirtschaftskrise schüttelt die EU.
Der kurze Wirtschafts-Bericht fällt nicht allzu rosig aus: um 40% gehen die Aufträge in manchen Branchen zurück, Kurzarbeit macht sich breit und er rechnet im Sommer mit einer Beschäftigungskrise, gefolgt von einer möglichen politischen Krise (vgl. Great Depression).
Ein Grund mehr, gerade jetzt die Demokratie mit allen Mitteln zu fördern!
Heinz Fischer grüßt übrigens alle per Grußbotschaft. Wir grüßen zurück!
P.S.: Wer lieber Zeitung liest als uns: http://www.news.at/articles/0911/15/236053_s1/buergerkonferenz-europa-online-debatte-vorschlaege-bruessel und http://science.orf.at/science/news/147606
Partizipation in der EU
Der Plan-D der EU nach der Ablehnung des Verfassungskonzept durch Frankreich und die Niederlande umfasst nicht nur eine Umbenennung desselben Programms in den Lissabon-Vertrag, sondern die aktive Einbindung der EU-BürgerInnen, um Kommunikationsschwierigkeiten diesmal auszuschließen. Marc Fähndrich erklärt dazu genau, wie wichtig der Lissabonvertrag für die Demokratisierung der EU ist - BürgerInnenbegehren werden möglich, das Parlament wird im Entscheidungsprozess klar gestärkt, die kleinen Länder à la Österreich bekommen mehr Sitze im Parlament usw. Herr Fähndrich wird außerdem die Ergebnisse der Bürgerkonferenz nach Brüssel bringen.
43 vertreten 8 Millionen
Die Bürgerkonferenz soll keine Meinungsumfrage, sondern eine Mitbestimmungsmöglichkeit sein - nachdem das mit 8 Millionen EU-Bürgerinnen und Bürgern in Österreich ein bisschen schwierig ist, sitzt eine repräsentative Gruppe hier im Radiokulturhaus. Die Quoten sorgen für eine gleichmäßige Aufteilung bezüglich Mann/Frau, Alter, Beschäftigung, Bundesländer, Stadt-Land-Verteilung und Migration.
Zur TeilnehmerInnenstatistik:
49% Frauen - ein Mann mehr als Frauen.
Altersgruppen von 18-35, 36-55, 56-80 jeweils ein Drittel.
9% in Ausbildung, 54% angesellt, 14% selbstständig, keine Hausmänner/-frauen, 2,3% arbeitslos
Um diese 43 BürgerInnen zu sammeln, wurden 4.000 ÖsterreicherInnen angerufen. Demokratiemuffel?
Wieso?
Erfahrungen sollen ausgetauscht werden, neue Erkenntnisse, Ergebnisse werden verschriftlicht und an viele EntschediungsträgerInnen und Institutionen geschickt und die Öffentlichkeit soll für die Demokratie begeistert werden.
Motto des Ganzen, auf den Punkt gebracht: Wie kann die EU die wirtschaftliche und soziale Zukunft in einer globalisierten Welt gestalten?
International
Momentan finden Bürgerkonferenzen statt in: Frankreich, Litauen, Malta, Großbritannien, Slowenien, Schweden, Ungarn und Irland! Später gibt's eine Live-Schaltung nach Slowenien und GB.
In Ungarn waren übrigens alle Anwesenden schon, nach Schweden wollen die meisten. Wir nicht, wir wollen lieber nach Malta - da ist es warm :-)
Salzstangerl&Glühbirnen
Noch ein paar Worte von Marc Fähndrich zur momentanen Lage in der EU: Salzstangerl sind in Ausmaßen à 5 pro Tag ungesund und sollen deshalb dementsprechend gekennzeichnet werden, Glühbirnen sind der internationalen Meinung nach böse und kommen deshalb weg (auch Österreich stimmte im Rat dafür) und die Wirtschaftskrise schüttelt die EU.
Der kurze Wirtschafts-Bericht fällt nicht allzu rosig aus: um 40% gehen die Aufträge in manchen Branchen zurück, Kurzarbeit macht sich breit und er rechnet im Sommer mit einer Beschäftigungskrise, gefolgt von einer möglichen politischen Krise (vgl. Great Depression).
Ein Grund mehr, gerade jetzt die Demokratie mit allen Mitteln zu fördern!
Heinz Fischer grüßt übrigens alle per Grußbotschaft. Wir grüßen zurück!
P.S.: Wer lieber Zeitung liest als uns: http://www.news.at/articles/0911/15/236053_s1/buergerkonferenz-europa-online-debatte-vorschlaege-bruessel und http://science.orf.at/science/news/147606