Proteste gegen die Fußball-WM 2014 in Brasilien

Proteste in Brasilien

Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/4d/Protesto_20_de_junho_de_2013_em_Natal.jpg (21.02.14)

Inhaltsverzeichnis

1.) Gründe der Proteste
2.) Kritikpunkte an der Fußball-WM 2014
3.) Forderungen der Protestierenden
4.) Reaktion der Brasilianischen Regierung auf die Proteste
5.) Wirksamkeit der Proteste
- Quellen:
- Siehe auch:

1.) Gründe der Proteste

Die Proteste richten sich gegen die Ausrichtung der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien, gegen Korruption, gegen soziale Missstände, Erhöhung von Preisen im öffentlichen Nahverkehr und unrechtmäßige Polizeigewalt.

2.) Kritikpunkte an der Fußball-WM 2014

erhebliche Sicherheitsmängel
Infrastruktur, insbesondere die der Flughäfen, gelten als mangelhaft
Korruption: Der brasilianische Sportminister, Orlando Silva de Jesus Júnior, trat am 26. Oktober 2011 zurück, nachdem ihm die Annahme von Bestechungsgeld im Zusammenhang mit der Fußball-Weltmeisterschaft vorgeworfen wurde
Zwangsumsiedlungen
Erhöhung der Preise

3.) Forderungen der Protestierenden

In Brasilien wurde während des Confed-Cups(FIFA) landesweit demonstriert. Auf Plakaten forderten die Protestierenden ein „besseres Brasilien“, ein Ende der Korruption und mehr Geld für Hospitäler, Schulen und Universitäten.

4.) Reaktion der Brasilianischen Regierung auf die Proteste

Am 21. Juni 2013 äußerte sich die Staatspräsidentin Dilma Rousseff zu den Protestvorfällen und lehnte zwar die Gewalt einer Minderheit ab, zeigte jedoch Verständnis für die „friedlichen Demonstrationen. Sie versprach, die Mängel im öffentlichen Dienstleistungssystem zu beseitigen, sowie eine Verbesserung des öffentlichen Transportwesens.

5.) Wirksamkeit der Proteste

Die Präsidentin Dima Rousseff ging zumindest teilweise auf die Proteste ein und versprach, dass in Zukunft zwei Beamte im Generalsekretariat für die Gespräche mit den Demonstranten zuständig sein würden.