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PoliPedia.at: Die multimediale Wiki-Plattform zu den Themen Demokratie, Politik und Partizipation.
Storytelling
Abschluss-Podiumsdiskussion
Fr. Maria Berger, repräsentativ für die SPÖ, kam zuerst zu Wort. Sie betonte die Übereinstimmung der Ideale der europäischen Union mit den vorgebrachten Vorschlägen. Jedoch bemerkte sie, dass die Kompetenzen des europäischen Parlaments und der europäischen Kommission beschränkt seien. Auch wenn in nächster Zeit einige Empfehlungen, vor allem in Bezug auf das Bankenwesen, an die Mitgliedsstaaten kommen werden liege noch immer große Verantwortung bei den einzelnen Mitgliedsstaaten. Wichtig sei jede der 10 Forderungen im richtigen Bezug zu bringen.
Herr Othmar Karas, Obmann des ÖVP-Europaklubs im Europäischen Parlament, kam als zweiter zu Wort. Er betonte gleich zu Anfang die Wichtigkeit der Bürgernähe der einzelnen europäischen Politiker. Zudem sprach er seinen Wunsch nach einer halbjährlich stattfindenden Bürgerkonferenz in mehreren Orten der europäischen Union aus. Er appellierte an die Anwesenden die eigene Verantwortung nicht als gering einzuschätzen und den Wunsch zur Mitgestaltung auch nach außen zu tragen und mehr Engagement zu fördern. Auch die europäische Einheit, wenn auch mit starken nationalen Kompetenzen (Steuerpolitik), vor allem in Zeiten der Finanzkrise war Thema seiner Stellungnahme.
Als letzte durfte Evelin Lichtenberger, Mitglied der Grünen Delegation, den anwesenden Bürgern antworten. Sie sprach von bereits angelaufenen europäischen Initiativen in Bereichen wie der Transit- und Umweltprobleme. Sie trat für eine Festlegung der Umweltbelastungs-Höchstgrenzen durch die EU ein, an welche die Mitgliedsstaaten zu 100% gebunden sind. Keiner dürfe sich aus der Verantwortung stehlen. Reden bekämpft, so Lichtenberger, leider den Klimawandel nicht. Die höhere Besteuerung von Einkommen aus Kapitalgeschäften ist für Lichtenberger jedoch zu wenig. Sie richtete den Augenmerk auf das Steuerdumping und den damit auftauchenden Wettkampf zwischen den einzelnen Mitgliedsstaaten.
Danach erfolgte eine rege Diskussion aller Teilnehmenden mit den Europaparlamentariern. Ein Hauch von Eigenwerbung zur anstehenden Europawahl schwang in allen Antworten der Abgeordneten mit, die Diskussion mit den Bürgern war jedoch wirklich gegeben und wurde auf gleicher Augenhöhe geführt. Ein schönes Beispiel an gelebter Demokratie.


Herr Othmar Karas, Obmann des ÖVP-Europaklubs im Europäischen Parlament, kam als zweiter zu Wort. Er betonte gleich zu Anfang die Wichtigkeit der Bürgernähe der einzelnen europäischen Politiker. Zudem sprach er seinen Wunsch nach einer halbjährlich stattfindenden Bürgerkonferenz in mehreren Orten der europäischen Union aus. Er appellierte an die Anwesenden die eigene Verantwortung nicht als gering einzuschätzen und den Wunsch zur Mitgestaltung auch nach außen zu tragen und mehr Engagement zu fördern. Auch die europäische Einheit, wenn auch mit starken nationalen Kompetenzen (Steuerpolitik), vor allem in Zeiten der Finanzkrise war Thema seiner Stellungnahme.
Als letzte durfte Evelin Lichtenberger, Mitglied der Grünen Delegation, den anwesenden Bürgern antworten. Sie sprach von bereits angelaufenen europäischen Initiativen in Bereichen wie der Transit- und Umweltprobleme. Sie trat für eine Festlegung der Umweltbelastungs-Höchstgrenzen durch die EU ein, an welche die Mitgliedsstaaten zu 100% gebunden sind. Keiner dürfe sich aus der Verantwortung stehlen. Reden bekämpft, so Lichtenberger, leider den Klimawandel nicht. Die höhere Besteuerung von Einkommen aus Kapitalgeschäften ist für Lichtenberger jedoch zu wenig. Sie richtete den Augenmerk auf das Steuerdumping und den damit auftauchenden Wettkampf zwischen den einzelnen Mitgliedsstaaten.
Danach erfolgte eine rege Diskussion aller Teilnehmenden mit den Europaparlamentariern. Ein Hauch von Eigenwerbung zur anstehenden Europawahl schwang in allen Antworten der Abgeordneten mit, die Diskussion mit den Bürgern war jedoch wirklich gegeben und wurde auf gleicher Augenhöhe geführt. Ein schönes Beispiel an gelebter Demokratie.