E-Democracy

Unter E-Democracy werden nicht nur ganz allgemein die demokratischen Potenziale des Internet diskutiert, darunter versteht man alle Maßnahmen, bei denen Internet-Technologien eingesetzt werden, um BürgerInnen zusätzliche demokratische Mitbestimmungs- und Gestaltungsmöglichkeiten einzuräumen. Beispiele dafür sind Online-Wahlen oder politische Diskussionsforen im Netz. E-Democracy steht auch für Bemühungen, die BürgerInnen stärker in politische Meinungsbildungs- und Selbstorganisationsprozesse einzubeziehen durch verbesserte Information, mehr Transparenz und die Förderung von öffentlichen Meinungsbildungs- und Beteiligungsprozessen. Im engeren Sinne steht E-Democracy für die elektronische Durchführung der jeweils verfassungsrechtlich vorgesehenen formalen Entscheidungsakte.

Unter Einsatz der neuen Informations- und Kommunikationstechnologien werden öffentliche Willensbildung, Entscheidungen und Leistungserstellung in Politik, Staat und Verwaltung realisiert. Mit anderen Worten geht es um die Ausweitung der demokratischen Partizipationsmöglichkeiten durch elektronische Medien .

Unter E-Democracy fallen besonders zwei Themenbereiche, die eng miteinander verbunden sind, einerseits E-Voting und andererseits E-Participation, die in den folgenden Artikeln näher beschrieben werden.


Siehe auch



Quellen

http://www.demokratiezentrum.org/index.php?id=66
Bedingungen für eine auf Entwicklung basierende Demokratie: Evolution Based Demorcacy
Ein Entwurf für ein neues Staatsmodel nach der neuen politischen Theorie: Axiom Libertas Maxima

Zu dieser Seite haben beigesteuert: CM , Marsomki , bergerc , polisteve , Team PoliPedia , alexander banfield-mumb und Eva Ganglbauer .
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