Soziale Nachhaltigkeit
Bei der Produktentwicklung/Beschaffung:
• Fairer Handel
• Nachhaltigkeit im Leitbild
• Bauern unterstützen, um neben Großkonzernen überleben zu können
Produktion:
• geregelte Arbeitszeiten und Pausen
• Soziale Arbeitsbedingungen entlang der Produktkette / im Dienstleistungsbetrieb
• gute Belüftung, keine Gefahren
• fairer Gehalt, Urlaub, Krankenstand, Sozialversicherung
• Produkt / Dienstleistung trägt zur Lösung gesellschaftlicher globaler Probleme bei
• Produkt kann man „teilen“ (z.B. Carsharing), verleihen.
• glückliche Mitarbeiter
• Worklife Balance (mehr Zeit für Familie & Freizeit)
• gerechte Bezahlung & faire Entlohnung entlang der Produktkette / im Dienstleistungsbetrieb
• Kinderarbeit vermeiden
• Schutzkleidung bei Arbeit mit gefährlichen Stoffen
Im sozialen Bereich können hier etwa die Arbeitslosenzahl, die Zahl der Menschen an und um die Ar-mutsgrenze, die Verteilung der Einkommen unter den BürgerInnen aber auch Kennziffern wie die Zahl der Alkohol-, Nikotin- und Drogenabhängigen, der Vorfälle von Gewalt in den Familien und vieles andere mehr erhoben werden.
• Denkmuster wie „jetzt geht es den anderen gut“ und nicht „es ist so teuer“
• Orientierung am Gemeinwohl, Geld ist nur Mittel und nicht Zweck des Wirtschaftens
• Human Development Index : hohes Gemeinwohl, hoher Lebensstandard als Ziel
• Happy planet Index steigt international: glückliche Menschen
• Verminderung sozialer Probleme wie
- Arbeitslosigkeit
- Altenversorgung
- Jugendprobleme
- Abwanderung/Überalterung
- Verlust des Gemeinschaftsgefühls in der Gemeinde
Ziele für das nachhaltige Unternehmen
Leitlinien der sozialen Nachhaltigkeit
1. Leitlinie: „Die bürgerlich-politischen Freiheitsrechte beachten“ Was kann ein Unternehmen tun? Beispiele konkreter Ziele und Maßnahmen:
• Integration der Einhaltung von Menschenrechten ins „Compliance Audit“ aller Standorte
• Berücksichtigung der Einhaltung der Menschenrechte in der Lieferantenbewertung, be-sonders bei Lieferanten aus undemokratischen Staaten
• Gleichberechtigung von Frauen und Männer, Religionen, Nationalitäten und Rassen
• Berücksichtigung dieser Gruppen langfristig anteilsgerecht bei der Besetzung von Füh-rungspersonen
• Beschäftigung von Behinderten und Berücksichtigung von Behinderten als KundInnen
• Berücksichtigung der Ansprüche und Möglichkeiten älterer Menschen bei ihrer Integrati-on in den Arbeitsprozess
2. Leitlinie: „Sicherheit und Gesundheit fördern“ Was kann ein Unternehmen tun? Beispiele konkreter Ziele und Maßnahmen:
• Senkung der Tausend-Mann-Quote der Arbeitsunfälle
• Ausschließliche Nutzung fehlerfreundlicher Produktionstechnologien
• Volldeklaration der Inhaltsstoffe von Verbrauchsprodukten
Quellen:
https://www.google.at/search?q=google&safe=strict&client=firefox-a&rls=org.mozilla:de:official&channel=fflb&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwjlzMT328HJAh-VCtBQKHQVtCyQQ_AUIBygB#safe=strict&channel=fflb&tbm=isch&q=soziale+nachhaltigkeit&imgrc=6ebJC0gtjKLlYM%3A
https://www.google.at/search?q=google&safe=strict&client=firefox-a&rls=org.mozilla:de:official&channel=fflb&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwjlzMT328HJAh-VCtBQKHQVtCyQQ_AUIBygB#safe=strict&channel=fflb&tbm=isch&q=soziale+nachhaltigkeit&imgrc=_