Maßnahmen bei der Beschaffung und positive Wirkung
Bei der Produktentwicklung/Beschaffung:ökologisch:
• Minimierung des Verbrauchs von nichtregenerativen Stoffen (z.B. Plastik aus Erdöl)
• Verwendung von erneuerbaren Ressourcen
• Verwendung von Sekundärrohstoffen (Recycling)
• wiederverwertbar oder in einer anderer Funktion weiterverwendbar
• Verwendung hochwertiger Materialien: Produkt hält lang
• umweltfreundliches Hilfsmaterial einkaufen
• Reparaturfreundlichkeit
• Optimierung des Energieverbrauches über den Gesamtlebenszyklus (Herstellung & Gebrauch)
• Demontagefreundlichkeit (z.B. möglichst sortenrein trennbar)
• Verzicht auf toxische Bestandteile (Gift)
• keine Tierversuche
sozial
• fairer Handel
• Nachhaltigkeit im Leitbild
• Bauern unterstützen, um neben Großkonzernen überleben zu können
ökonomisch:
• lokal verfügbare Produkte einsetzen (local sourcing)
• regionale Beschaffung – Gewissheit bei Herkunft & Arbeitsbedingungen
• umweltbewusst und respektvoll mit Ressourcen und Umgebung umgehen
Auf ökologischem Gebiet gibt es hier umfassende Maßzahlen wie den ‘ökologischen Fußabdruck’, aber auch Maßzahlen, die einzelne Umweltaus¬wirkungen bewerten, wie etwa den Ausstoß des Treibgases CO2 oder die Menge an Nitrat, die in Fließ- und Grundwasser gelangt.
• Diversität & Ressourcen erhalten
• Umweltschutz: bessere Luft, gesünderes Leben, gesunde Ernährung auch für die nächste Generation und jetzt und in Zukunft in Billiglohnländern
• Verminderung von Umweltproblemen wie
- Abwasserentsorgung
- Luftverschmutzung
- Probleme bei der Erhaltung von Biotopen
• Verminderung von Raumordnungs- und Siedlungsprobleme & Problemen der Infrastruktur wie
- Verkehrsprobleme
- Wasserversorgung
Quelle: HAK-spezifische Bildungsstandards für Entrepreneurship und Management Unterrichtsbeispiel 1 zum Deskriptor EM-C-7.1