Ökologische Nachhaltigkeit
Die ökologische Nachhaltigkeit befasst sich mit dem Erhalt der Natur für unsere und künftige Generationen. Mit langfristig wirksamen Konzepten im Bereich der ökologischen Säule der Nachhaltigkeit wird eine effiziente Nutzung der Ressourcen ermöglicht.Ökologische Nachhaltigkeit: Eine Garantie für die Zukunft
Innerhalb der ökologischen Nachhaltigkeit gibt es Teilaspekte, die für die Aufrechterhaltung unserer natürlichen Umwelt beachtet werden müssen. Einer davon ist der Schutz der Artenvielfalt in der Tier- und Pflanzenwelt, der eine intensive Pflege der Lebensräume verlangt.
Der wohl wichtigste Punkt ist jedoch der Klimaschutz, für den wir unseren globalen CO2-Ausstoss stetig verringern müssen. Am einfachsten umzusetzen ist der bewusste und schonende Umgang mit unseren natürlichen Lebensräumen durch kleine Änderungen unserer alltäglichen Gewohnheiten.
Naturkatastrophen und andere Folgen der globalen Erwärmung beweisen uns, dass die Macht der Natur über der des Menschen steht. Dies muss uns unbedingt wieder bewusst werden, damit wir unserem Ökosystem mehr Sorge tragen und es nicht persönlicher Interessen wegen rücksichtslos zerstören. Nur ein solch positiver Wandel kann Lebensqualität und Wohlstand der künftigen Generationen gewährleisten und den Erhalt unserer schwindenden Ressourcen garantieren.
Ökologische Nachhaltigkeit können wir alle umsetzen
Naturschutz ist keineswegs nur Sache von Umweltorganisationen. Wir alle können etwas für die ökologische Nachhaltigkeit tun und zwar als Privatpersonen genauso wie auf staatlicher und privatwirtschaftlicher Ebene. Hier kommt unsere Kundenposition deutlich ins Spiel:
Wächst nämlich die Nachfrage nach ökologisch unbedenklichen Produkten, sieht sich die Industrie gezwungen, ein entsprechendes Angebot auf den Markt zu bringen. Ein ökologisch, aber auch ökonomisch und sozial nachhaltigeres System kann nur unter diesen Bedingungen umgesetzt werden. (1)
Bei der Produktentwicklung/Beschaffung:
- Minimierung des Verbrauchs von nichtregenerativen Stoffen (z.B. Plastik aus Erdöl)
- Verwendung von erneuerbaren Ressourcen
- Verwendung von Sekundärrohstoffen (Recycling)
- wiederverwertbar oder in einer anderer Funktion weiterverwendbar
- Verwendung hochwertiger Materialien: Produkt hält lang
- umweltfreundliches Hilfsmaterial einkaufen
- Reparaturfreundlichkeit
- Optimierung des Energieverbrauches über den Gesamtlebenszyklus (Herstellung & Gebrauch)
- Demontagefreundlichkeit (z.B. möglichst sortenrein trennbar)
- Verzicht auf toxische Bestandteile (Gift)
- keine Tierversuche
- Hohe Materialausnutzung (Verschnittoptimierung)
- geschlossene Kreisläufe;
- Emissionsreduzierung
- Filter & Kontrolle
- wenige Schadstoffe und Abfall
- wenig Schadstoffe und Wasserverbrauch
- Regional
- keine Monokulturen
- Tierversuche vermeiden
- klare Angabe der Inhaltsstoffe
Auf ökologischem Gebiet gibt es hier umfassende Maßzahlen wie den ‘ökologischen Fußabdruck’, aber auch Maßzahlen, die einzelne Umweltauswirkungen bewerten, wie etwa den Ausstoß des Treibgases CO2 oder die Menge an Nitrat, die in Fließ- und Grundwasser gelangt.
- Diversität & Ressourcen erhalten
- Umweltschutz: bessere Luft, gesünderes Leben, gesunde Ernährung auch für die nächste Generation und jetzt und in Zukunft in Billiglohnländern
- Verminderung von Umweltproblemen wie
- Abwasserentsorgung
- Luftverschmutzung
- Müllprobleme
- Verkehrslärm
- Probleme bei der Erhaltung von Biotopen
- Verminderung von Raumordnungs- und Siedlungsprobleme & Problemen der Infrastruktur wie
- Energieversorgungsprobleme (Ortszentralheizungen, etc.)
- Wasserversorgung
Ökologische Nachhaltigkeit
https://www.colourbox.de/preview/3791712-ecological-sustainability-green-grass-recycling-symbol.jpg
Quellen:
(1)http://www.nachhaltigleben.ch/28-umwelt-klima/988-oekologische-nachhaltigkeit (04.12.2015)