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PoliPedia.at: Die multimediale Wiki-Plattform zu den Themen Demokratie, Politik und Partizipation.
Storytelling
„Gedanken zur österreichischen Verfassung“
Verteilt über die letzten Wochen veranstaltete das Demokratiezentrum Wien einen Workshop mit dem Inhalt „Die österreichische Verfassung“.
Mitwirkende waren unter anderem Jugendliche, Studenten, das Demokratiezentrum Wien und Herr Prof. Welan, ein anerkannter Rechtswissenschaftler.
Einige Gedanken zur Verfassung, die Einzug in die Gespräche gehalten haben, möchte ich schnell festhalten:
1.) Wie liest man am besten eine Verfassung? Immer zweimal- zuerst geht es darum, das Schriftstück zu lesen und zu verstehen. Verstehen kann man nur, indem man über die Geschichte und Gesellschaft Bescheid weiß. Beim zweiten Mal Lesen sollte man es dann kritisch hinterfragen.
2.) Die Verfassung als Provisorium, als eine Art rot-schwarzer Friedensvertrag, eine „Spielregelverfassung“, es geht wie immer um Machtfragen
3.) „In Österreich kann man viele Schritte nach links gehen, aber keinen nach rechts.“
4.) Der Ausdruck „Staat“ meint immer Bund UND Länder.
5.) Alle wollen Bundeskanzler werden in Österreich, aber niemand Bundespräsident. Warum? Weil der Bundespräsident viel weniger Macht hat. Die Parteien sind in Österreich dafür zu mächtig.
6.) „Tradition hat in Österreich oft mehr Wert, als Institutionen.“
7.) Die österr. Verfassung
• ist eine Verfassung ohne Grund- und Freiheitsrechte. („Ein Bein in Alt-Österreich, das andere in Europa.“)
• die älteste Verfassung der EU
• alles kann Verfassung werden, der Inhalt ist nicht geregelt (Voraussetzung: 2/3 Mehrheit)
• eine Spielregelverfassung (keine Inhalt, nur, wie sich jeder verhalten sollte)
8.) Die zwei europ. Traditionen:
• Der „Fleckerlteppich“ EU
• Russland
9.) Es gibt keine europ. Öffentlichkeit (im Gegensatz zu USA, China, Russland), weil Sprachproblem.
Mitwirkende waren unter anderem Jugendliche, Studenten, das Demokratiezentrum Wien und Herr Prof. Welan, ein anerkannter Rechtswissenschaftler.
Einige Gedanken zur Verfassung, die Einzug in die Gespräche gehalten haben, möchte ich schnell festhalten:
1.) Wie liest man am besten eine Verfassung? Immer zweimal- zuerst geht es darum, das Schriftstück zu lesen und zu verstehen. Verstehen kann man nur, indem man über die Geschichte und Gesellschaft Bescheid weiß. Beim zweiten Mal Lesen sollte man es dann kritisch hinterfragen.
2.) Die Verfassung als Provisorium, als eine Art rot-schwarzer Friedensvertrag, eine „Spielregelverfassung“, es geht wie immer um Machtfragen
3.) „In Österreich kann man viele Schritte nach links gehen, aber keinen nach rechts.“
4.) Der Ausdruck „Staat“ meint immer Bund UND Länder.
5.) Alle wollen Bundeskanzler werden in Österreich, aber niemand Bundespräsident. Warum? Weil der Bundespräsident viel weniger Macht hat. Die Parteien sind in Österreich dafür zu mächtig.
6.) „Tradition hat in Österreich oft mehr Wert, als Institutionen.“
7.) Die österr. Verfassung
• ist eine Verfassung ohne Grund- und Freiheitsrechte. („Ein Bein in Alt-Österreich, das andere in Europa.“)
• die älteste Verfassung der EU
• alles kann Verfassung werden, der Inhalt ist nicht geregelt (Voraussetzung: 2/3 Mehrheit)
• eine Spielregelverfassung (keine Inhalt, nur, wie sich jeder verhalten sollte)
8.) Die zwei europ. Traditionen:
• Der „Fleckerlteppich“ EU
• Russland
9.) Es gibt keine europ. Öffentlichkeit (im Gegensatz zu USA, China, Russland), weil Sprachproblem.