Datenschutz auf Facebook

Informationen darüber, welche Daten du mit anderen teilst.


Name und Profilbild.
Für den Namen und dein Profilbild gibt es keine Privatsphäre-Einstellung, da Facebook dir und anderen Personen ermöglicht auf einfache Weise gewünschte Personen zu finden und mit ihnen in Verbindung zu treten.

Kontaktinformationen
Die Einstellungen für deine Kontaktinformationen bestimmen, wer auf Facebook mit dir Kontakt aufnehmen kann und für wen deine Kontaktinformationen wie zum Beispiel deine E-Mail-Adresse oder Telefonnummer sichtbar sind.

Personenbezogene Informationen
Die Einstellungen für deine personenbezogenen Daten legen fest, für wen Informationen wie zum Beispiel deine politischen Einstellungen oder deine religiösen Ansichten sichtbar sind, wenn du diese Informationen in deinem Profil hinzugefügt hast.

Von mir gepostete Beiträge
Für jeden von dir geposteten Beitrag kannst du eine Privatsphäre-Einstellung auswählen, indem du den auf unserer Webseite vorhandenen Herausgeber verwendest. Ob du nun ein Foto hochlädst oder eine Statusmeldung aktualisierst, du kannst bei der Erstellung des Beitrags genau einstellen, was für wen sichtbar ist.

Informationen für „Alle“.
Für „Alle“ zugänglich gemachte Informationen sind allgemein verfügbare Daten wie zum Beispiel dein Name, Profilbild und deine Verbindungen. Auf derartige Informationen kann beispielsweise jedermann im Internet zugreifen, auch Personen, die nicht bei Facebook angemeldet sind. Außerdem können diese Daten ohne datenschutzbezogene Einschränkungen importiert, exportiert und weitergegeben werden. Die standardmäßige Privatsphäre-Einstellung für bestimmte Arten von Informationen, die du auf Facebook veröffentlichst, ist „Alle“. Du kannst diese Standardvorgaben in deinen Privatsphäre-Einstellungen überprüfen und ändern.

Minderjährige.
Facebook trifft bestimmte Schutzmaßnahmen für Minderjährige. Zum Beispiel die Anzeige von altersgerechten Inhalten und die Kommunikation sowie das Teilen von Inhalten zwischen Erwachsenen und Minderjährigen einzuschränken, auch wenn dies dazu führen kann, dass Minderjährige nur einen eingeschränkten Zugriff auf die Inhalte von Facebook haben.

Es wird viel darüber diskutiert, was Facebook mit den Daten macht. Anbei 5 Tipps, wie man sich davor schützt ungewollt Daten an andere freizugeben:

1. – Freundeslisten
Wer auf Facebook zwischen Freunden und Geschäft trennen will, sollte sich einfach verschiedene Freundeslisten, wie zum Beispiel „Familie“, „Freunde“, „Beruf“ , anlegen. Man kann damit vermeiden, dass die Geschäftskontakte nichts sehen, was sie nicht sehen sollte.

2. – Unsichtbar für Facebook- und Google-Suche
Sollte man nicht wollen, dass man für andere auf Facebook sichtbar ist, kann man unter Privatsphäre die Sichtbarkeit in der allgemeinen Suchfunktion ausgeschaltet werden. Ein gutes Beispiel dafür sind Lehrer, die meistens nicht von Schülern entdeckt werden wollen und daher diesen Dienst nutzen.

3. – Markierungen in Fotos abstellen
Oft landen Partyfotos ohne die eigene Zustimmung auf Facebook, sichtbar für zu Viele. Auch das kann man ändern. Nämlich bei „Fotos auf denen du markiert bist“ wählt man „Benutzerdefiniert“ und z.B. „Freunde“, denn die Geschäftskontakte müssen nicht alles sehen.

4. – Sichtbarkeit von Fotos und Fotoalben
Dasselbe gilt auch für jedes einzelne Album. Auf der Seite Privatsphäre – Fotos kann man zu den Alben ebenfalls “Benutzerdefiniert…” wählen und somit die Sichtbarkeit auf einzelne Freundeslisten beschränken.
Je erfolgreicher Facebook wird, umso kritischer betrachten Datenschützer den oft freizügigen Umgang mit sensiblen und privaten Daten. Wer auch in Zukunft sichergehen möchte, dass sein Name oder sein Foto nicht für Werbung benutzt werden, reichen einige wenige Änderungen, um die Daten zu schützen.
Jedoch wird ein Foto auf Facebook hochgeladen, übergibt man alle Rechte des Bildes an die Plattform.

5. – Änderungen am Beziehungsstatus ist oft nicht geschäftlich
Auf der Seite Neuigkeiten und Pinnwand kann man definieren, was nach “außen”, also für Freunde, sichtbar sein soll. Dort kann man die Checkbox “Beziehungsstatus ändern” abwählen, um in diesem Bereich etwas uninteressanter zu werden.


Siehe auch:


Datenschutz
Facebook
Privatsphäre und Datenschutz in Social Networks
Monopolbildung im Internet
Öffentlichkeit über Onlinemedien
Social Media



Quellen:


http://www.facebook.com/policy.php (10.12.2013)
http://www.website-marketing.ch/1809-datenschutz-bei-facebook/ (10.12.2013)
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/facebook-aendert-datenschutz-einstellungen-fuer-jugendliche-a-928308.html (10.12.2013)
http://derstandard.at/1381368852973/Facebook-aendert-Datenschutz-Einstellungen-fuer-Teenager (10.12.2013)

Zu dieser Seite haben beigesteuert: CM , Team PoliPedia , Georg Heller und _sophie_ .
Seite zuletzt geändert: am Dienstag, 10. Dezember 2013 11:35:07 von CM.

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